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Brief des Amtshauptmanns Weber an seinen Sohn

Fritz-Reuter-Literaturmuseum Schriftgut Fritz Reuter [V 48d R5]
Brief des Amtshauptmanns Weber an seinen Sohn (Fritz-Reuter-Literaturmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Fritz-Reuter-Literaturmuseum / Michael Häcker (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Brief des Amtshauptmanns Johann Joachim Heinrich Weber (1757-1826) an seinen Sohn Christoph Joachim Bernhard Weber (1786-1859) in Rostock, verfasst in Stavenhagen am 3. März 1825. 1 Bogen 21,1 x 25,6 cm, 4 Bogenseiten 21,1 x 12,8 cm, alle Bogenseiten beschrieben. Johann Joachim Weber eigenhändig.

Johann Joachim Heinrich Weber wurde am 24. Mai 1757 als zweiter Sohn des Syndikus Dr. Isaac Joachim Weber in Rostock geboren. Er studierte ab 1776 Rechtswissenschaften an der Universität Jena.

Johannis 1784 kam Weber als Amtsverwalter ans Domanialamt Stavenhagen. Im Juni des folgenden Jahres heiratete er die Stavenhagener Kaufmannstochter Agnetha Sohst, und noch ein Jahr später kam sein Sohn Christoph Joachim Bernhard (1786-1859) zur Welt. Am 25. Januar 1793 wurde er zum Amtmann befördert.

Nachdem er 29 Jahre als zweiter Beamter unter wechselnden Vorgesetzten gearbeitet hatte, wurde Johann Joachim Heinrich Weber im März 1810 zum Amtshauptmann befördert und übernahm den Posten des ersten Beamten im Domanialamt Stavenhagen; er bezog nun eine komfortable Dienstwohnung im Stavenhagener Schloss. Am 15. Juni 1826 starb Amtshauptmann Weber in Stavenhagen.

Fritz Reuter setzte seinem Patenonkel Johann Joachim Heinrich Weber in seinen Erzählungen „Ut de Franzosentid“ und „Meine Vaterstadt Stavenhagen“ ein bleibendes literarisches Denkmal.

Material/Technik

Papier - Handschrift

Maße

21,1 x 25,6 cm

Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Objekt aus: Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Wo das Niederdeutsche zu Hause ist - Stavenhagen. Wenn man unser Volk kennen lernen wolle, müsse man sich schon der kleinen Mühe unterziehen, auch...

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